Im Quartier der Heerstraße gibt es eine hohe Anzahl an Akteuren im Bereich der Senior*innenarbeit, mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten und Ausrichtungen. Ein gemeinsames Ziel vereint jedoch alle. Das Ziel, die Bedürfnisse von älteren (oft ungehörten) Menschen im Quartier wahrzunehmen und in Lösungen für das Gemeinwesen umzusetzen.
Um einen regelmäßigen Austausch zwischen Akteuren und Trägern zu fördern, fand am 18. März die erste „Stadtteilwerkstatt“ in Staaken statt. Mit insgesamt 27 Teilnehmenden bildete diese erste Stadtteilwerkstatt einen gelungenen Auftakt. Das Grußwort zur Eröffnung sprach Frau Caroline Schöneich (Bezirksamt Spandau – Stabsstelle Sozialplanung) als Amtspatin des Projektes „Aufsuchende Senior*innenarbeit“.
Die Stadtteilwerkstatt soll eine Basis bilden, um gemeinsame Schnittmengen zu identifizieren, Stärken zu bündeln, Synergieeffekte zu nutzen und ein gemeinsames Netzwerk schaffen, das sich für die Senior*innen im Quartier einsetzt. In Zeiten zunehmender Einsamkeit möchten wir ein Zeichen für Gemeinschaft, Mitbestimmung und Teilhabe in jedem Lebensabschnitt setzen.
Wünsche, Bedürfnisse und Problemlagen sollen deshalb fortan im Rahmen der Stadtteilwerkstatt regelmäßig zusammen getragen, besprochen und transparent für die Öffentlichkeit gemacht werden, um in einem nächsten Schritt gemeinsam Möglichkeiten und Lösungsansätze zu entwicken. Thematiken, die durch uns als Träger nicht zu beeinflussen sind, sollen an entsprechende Stellen weitergegeben und nach Möglichkeit in Expertenrunden diskutiert werden.
Wir freuen uns auf die nächste Stadteilwerkstatt und hoffen, so gemeinsam etwas zu bewegen!